Tagfalter Monitoring Tirol

Erstes systematisches Tagfalter Monitoring Österreichs

Mit dem 2018 gestarteten Viel-Falter: Tagfalter-Monitoring in Tirol wurden österreichweit zum ersten Mal nach einem systematischen Schema Tagfalter erhoben. Die Erhebungsmethode basiert auf einer Kombination von Zählungen durch Freiwilligen und Expert*innen an 100 Standorten in Tirol. Die erhobenen wissenschaftlich fundierten Daten leisten einen wichtigen Beitrag zur Erfassung der Tiroler Biodiversität und zur Biodversitätsforschung.

Kleiner Fuchs in einer Becherlupe
Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
Mädchen beim Betrachten eines Tagfalters in einer Bechelupe

Grundlagenarbeit mit Schüler*innen

Die Erhebungsmethoden wurden in den im Rahmen von Sparkling Science sowie der der Top Citizen Science Initiative des BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) durchgeführten Forschungsprojekten Viel-Falter und Viel-Falter TCS gemeinsam mit Schulklassen entwickelt. Dabei wurde ein vereinfachtes Schema zur Zählung von Tagfaltern ausgearbeitet, das einfach zu erlenen ist und möglichst vielen Menschen eine Teilnahme am Monitoring ermöglichen soll.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Das Viel-Falter: Tagfalter Monitoring in Tirol wird vom Institut für Ökologie der Universität Innsbruck geleitet und gemeinsam mit den Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen umgesetzt.

Das Tagfalter Monitoring in Tirol wurde von 2018 bis 2022 von der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol sowie der Stiftung Blühendes Österreich unterstützt.

Das erfolgreiche Monitoring in Tirol wird von der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol für weitere 5 Jahre (2023 bis 2027) finanziert.

Grünader-Weißling (Pieris napi)
Grünader-Weißling (Pieris napi) – Foto: Susanne Barkmann

Werde Teil von Viel-Falter!

Beobachte Schmetterlinge!