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Viel Falter Monitoring

#Freiwillige #beobachten und zählen gemeinsam mit #Forschenden der @uniinnsbruck #tagfalter & #Schmetterlinge
#monitoring #insekten #biodiversität

Der Silbergrüne Bläuling bewohnt vor allem kalkhaltige, magere Trockenrasen sowie extensiv genutzte, blütenreiche Wiesen. Warme, strukturreiche Lebensräume sind für ihn ideal. Er zeigt einen feinen türkis-grünlichen Schimmer an der Basis seiner Flügelunterseiten. Wie viele Bläulingsarten leben auch die Raupen des Silbergrüne Bläulings in Symbiose mit Ameisen (Myrmekophilie).

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Kinder für die Natur begeistern!
Die Tiroler Bergwacht um @daniel.stefan.schmid organisierte am 15. Oktober einen Naturschutztag für die VS-Obsteig. Spielerisch erfuhren die Kinder an verschiedenen Stationen mehr über die Geologie der Alpen, den Umgang mit Müll, Wald- und Wiesenvögel, Fledermäuse – und natürlich auch über Schmetterlinge.

Eva Hochmut erklärte, was Schmetterlinge brauchen, warum sie an manchen Orten zahlreicher vorkommen und an anderen weniger. Auch die Frage, welche Rolle Artenvielfalt für Lebensräume spielt, war Thema. Natur schützen - heißt auch: Natur verstehen.

#Schmetterlinge #Lepidoptera #Artenvielfalt #Biodiversität #VielFalter #Monitoring #CitizenScience #CS
#Naturschutz #Umweltschutz #Naturpädagogik #Umweltbildung #naturvermittlung #naturerlebnis #Bergwacht #Obsteig"
Der Wachtelweizen-Scheckenfalter ist sehr variabel gefärbt und gezeichnet. Das macht ihn von ähnlichen Arten oft schwer unterscheidbar. Manchmal hilft nur eine mikroskopische Untersuchung der Genitalien. Es gibt auch weiße Farbvarianten. Zu finden ist er in verschiedenen Lebensräumen wie Halbtrockenrasen, verbuschten Hängen, Weg- und Waldrändern, aufgelassenen Weinbergen, Steinbrüchen, Feuchtwiesen und Moorbereichen.

#wachtelweizenscheckenfalter #Melitaeaathalia #Scheckenfalter #Melitaeini #Edelfalter #Nymphalidae #Schmetterlinge #Lepidoptera #tagfalter #wunderschön #ähnlich #taxonomie 
#Artenvielfalt #Biodiversität #VielFalter #Monitoring #CitizenScience #CS

Foto: Alfred Leitgelb @snowlion777
Den Braunfleckigen Perlmuttfalter gibt es in verschiedenen Farbvarianten. Neben hellen (albinotischen) Faltern, mit der Grundfarbe weiß statt orange, gibt es auch verdunkelte (melanistische) Tiere, die schmutzig-orange gefärbt sind. Man findet ihn auf Feuchtwiesen, in Moorgebieten oder an feuchten, lichten Waldstellen – manchmal auch auf trockenen Wiesen.

#BraunfleckigerPerlmuttfalter #Boloriaselene #Perlmuttfalter #Argynnini #Edelfalter #Nymphalidae #Schmetterlinge #Lepidoptera #Artenvielfalt #Biodiversität #farbenspiel #albino #VielFalter #Monitoring #CitizenScience #CS

Foto: Alfred Leitgelb @snowlion777
Das Weißbindige Wiesenvögelchen (Coenonympha arcania) ist eine besondere Art, die oft mit geschlossenen Flügeln auf sonnigen Plätzen sitzt. Dabei kippt es den Körper schräg, um die wärmenden Sonnenstrahlen direkt auf die Flügelunterseiten zu lenken. Die Art lebt in sonnendurchfluteten, lichten Wäldern, an Waldrändern und auf verbuschtem Trockenrasen. Je nach Region ist sie bis in 1.800 m Höhe anzutreffen. Obwohl die Art noch verbreitet ist, gingen ihre Bestände in den letzten Jahren stark zurück.

#WeißbindigesWiesenvögelchen #Coenonymphaarcania 
#Schmetterlinge #Lepidoptera #Edelfalter #Nymphalidae #Augenfalter #Satyrinae #Trockenrasen #Wald
#Artenvielfalt #Biodiversität #Tagfalter #VielFalter #Monitoring #CitizenScience #CS"

Foto: @snowlion777
Der Schwarzkolbige Braun-Dickkopffalter sieht dem Braunkolbigen (aus dem letzten Post) zum Verwechseln ähnlich. Ein Blick auf die Unterseite der Fühlerkolben hilft: Sie sind bei dieser Art deutlich schwarz statt braunrot. Dieser Falter lebt sowohl in trockenen als auch in feuchten Lebensräumen wie Trockenrasen, Waldrändern und Feuchtwiesen.

#SchwarzkolbigeBraunDickkopffalter #Thymelicuslineola #Dickkopffalter #Hesperiidae #Lepidoptera #Schmetterling #artkenntnis 
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Foto: Eva Benedikt
Den Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter sieht man oft auf Blumen sitzen, auf denen er Nektar saugt. Während die Weibchen eher ruhig sind, zeigen sich die Männchen deutlich energischer: Sie sind sehr aktiv unterwegs und verteidigen kleine Reviere - auch gegenüber anderen Schmetterlingen. Der Falter ist ein typischer Bewohner von Waldlichtungen mit gutem Blütenangebot. 

#BraunkolbigerBraunDickkopffalter #Thymelicussylvestris #Dickkopffalter #Hesperiidae #Lepidoptera #Schmetterling #Flockenblume
#Wald #lichtung 
#Artenvielfalt #Biodiversität #kleinaberoho #VielFalter #bildungsauftrag #naturvermittlung #Monitoring #CitizenScience #CS #tagfaltermonitoring 

Foto: Gerald Dorn
Die Naturforschenden von Morgen!

Wie begeistert man Kinder und Jugendliche für die bunte Welt der Tagfalter? Mit Keschern, Becherlupen und viel Neugier ging’s im Rahmen der @jungeuniinnsbruck auf Schmetterlings-Exkursion. Wir entdeckten eine große Vielzahl an Schmetterlingen! Ein Sommertag voller Freude, Spiel, Lernen und Staunen.

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Foto: Olga Bortolotti
Der Weißbindige Mohrenfalter hat einen Lebenszyklus von zwei Jahren. Die Weibchen legen ihre Eier über dem Boden an Pflanzenteilen ab. Die Art überwintert hier als fertig entwickelte Eiraupe im Ei. Im Frühjahr schlüpfen die Raupen und wachsen nur langsam. Sie überwintern erneut als Raupe und verpuppen sich im folgende Frühjahr. Mitte Juli bis Ende August kann man dann die Falter fliegen sehen – vor allem in feuchten Wäldern und Waldlichtungen, auf Gräsern und Blütenpflanzen. In den Mittelgebirgen ist er auf Höhen von 500 bis über 1400 Metern anzutreffen, in den Alpen sogar bis auf 1900 Meter.

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#Artenvielfalt #Biodiversität 
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Viel-Falter Exkursion: Spannende Einblicke in ein einzigartiges Schutzgebiet!

Welche Schmetterlingsarten lassen sich in einem alpinen Natura-2000-Gebiet entdecken? 
Wie ist ihre Lebensweise?

Bei der diesjährigen Viel-Falter-Exkursion ins Valsertal erkundeten wir mit einer engagierten Gruppe von 22 Teilnehmenden verschiedene Lebensräume - vom Grauerlen-Auwald bis zur extensiven Bergwiese. 
24 Tagfalterarten konnten wir dabei beobachten und bestimmen. Darunter waren Besonderheiten wie der Dukatenfalter, Thymian-Ameisenbläuling und der Apollofalter!

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Foto: Barkmann F.
Der Spiegelfleck-Dickkopffalter ist an Pfeifengras, die Nahrungspflanze seiner Raupe, gebunden. Einen Großteil seines Lebens verbringt er als Raupe und Puppe gut versteckt in zusammengerollten Grasblättern, die mit feinen Gespinstfäden zusammengehalten werden. Der Falter schlüpft im Juni und lässt sich bis August in grasigen, brachliegenden Saumbereichen in der Nähe von Gebüsch oder Wald beobachten.

#SpiegelfleckDickkopffalter #Heteropterusmorpheus #Dickkopffalter #Hesperiidae #Lepidoptera #Schmetterlin #Pfeifengras #Molinia #Tarnung #Gürtelpuppe #Biodiversität #Tagfalter #VielFalter #Monitoring #CitizenScience #CS

Foto: @snowlion777
Hast Du schon einmal viele Tagfalter an einer Stelle beobachtet?

„Puddling“ ist ein spannendes Verhalten vieler Bläulinge. Viele Tagfalter saugen neben Blütennektar auch an feuchten Bodenstellen, Aas oder Exkrementen, um wichtige Mineralien aufzunehmen. Dabei kann es zu Massenansammlungen am Boden kommen.

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Beim Senfweißling – oder Tintenfleck handelt es sich um einen Artkomplex von drei äußerlich nicht unterscheidbarer Arten (Leptidea sinapis, L. juvernica und L. reali). Eine verlässliche Bestimmung der Falter ist nur anhand der Genitalien möglich. 

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Foto Eva Benedikt
Der Nagelfleck ist ein kurzlebiger Falter. Das auffällig orange Männchen fliegt im Frühjahr und ist manchmal bereits während des Laubaustriebs der Buche zu sehen. Obwohl der Nagelfleck zu den Nachtfaltern zählt, ist er tagaktiv. Er fliegt tagsüber oft im Zickzack über den Waldboden und versucht möglichst schnell ein Weibchen finden. Er kann nämlich keine Nahrung aufnehmen und lebt daher nur wenige Tage.

#Nagelfleck #AgliaTau #nachtfalter #schmetterling #lepidoptera #Pfauenspinner #Saturniidae #Buche #Fagussylvatica #Frühling #Partnersuche #Pheromone #wunderschön #Fühler #Biodiversität #VielFalter #Monitoring #CitizenScience #CS

Foto: P.Buchner @tirolerlandesmuseen
Der C-Falter ist, so wie auch der Zitronenfalter, eine relativ langlebige Art. Er lebt als Falter fast ein ganzes Jahr, da er als Falter überwintert. Er legt während der Kälteperiode eine Ruhepause ein und wacht im zeitigen Frühjahr bei günstigeren Temperaturen wieder auf. Aus diesem Grund ist der C-Falter einer der ersten Schmetterlinge, die man im Frühjahr bei uns beobachten kann.

#Cfalter #Polygoniacalbum #tagfalter #schmetterling #lepidoptera
#Frühjahr #Frühling #Überwinterung #Ruhepause #langlebig #Rekordhalter #ErsteFalter #frühlingsboten #tagfaltermonitoring #vielfalter

Foto: @snowlion777
Welcher Falter bist Du?
Komm und finde es heraus! Beim Frühlingsfest im @botanischer.garten.innsbruck am 25. April 2025, 14:00 - 18:00

#frühling #frühlingsfest #faltertest
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Tag- oder Nachtfalter?

Alle Tagfalter sind tagaktiv - aber nicht alle Nachtfalter sind nachtaktiv. Ungefähr 10 % der Nachtfalter sind tagaktiv. Ein gutes Beispiel dafür sind die Widderchen, die auch Blutströpfchen oder Zygänen (Zygaenidae) genannt werden. Diese Bewohner blütenreicher Wiesen sind wie das hier abgebildete Bergkronwicken-Widderchen (Zygaena fausta) tagaktiv.

#bergkronwickenwidderchen #Zygaenafausta #Widderchen #Blutröpfchen #Zygaenidae #Nachtfalter #Zygaena #nachtaktiv #tagaktiv #blütenreicheWiesen #schmetterling #Lepidotptera #vielfalter #tagfaltermonitoring #Nachtfalterserie

Foto: Valérian Gouëset
Hochalpenapollo - ein stilles Feuerwerk!

Der Hochalpenapollo kommt in Höhenlagen zwischen 1.500 bis 2.500 m vor, wo er von Juli bis September zu beobachten ist. 

Mit diesem besonderen und wunderschönen Fund an einem unserer Monitoring-Standorte in Tirol im Sommer 2024 beenden wir unsere diesjährige Instagram Saison. 
Wir bedanken uns für eure Treue und wünschen euch allen einen wunderschönen Start in neue Jahr.

Wenn dir unsere Beiträge gefallen, dann folge uns, ❤️ unsere Bilder, erwähn uns in deiner Story oder lass uns einen Kommentar da. 🙏

#Hochalpenapollo #Parnassiusphoebus #schmetterling #tagfalter #naturerelebnis #wunderschön #BesondererFund #Highlight2024 #Rückblick2024 #jahresrückblick #feuerwerk #glückwünsche #VielFalter #TagfalterMonitoring #monitoring 

Foto: Eva Benedikt
Der Große Eisvogel (Limenitis populi) ist in Österreich selten geworden. Die zunehmend milden Winter und der Rückgang an Pappeln infolge forstwirtschaftlicher Maßnahmen hat bei dieser ausschließlich in Wälder vorkommenden Art zu einem deutlichen Rückgang geführt. 
Aber auch in guten Lebensräumen ist der Große Eisvogel meist nur in geringer Dichte anzutreffen.

Es ist daher wenig überraschend, dass er im Rahmen des systematischen Viel-Falter Monitorings bisher nicht beobachtet wurde. Heuer - im Jahr 2024 – war es aber soweit: der Große Eisvogel wurde erstmals an einem Monitoringstandort in Tirol beobachte.

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Foto: A. Leitgeb @snowlion777
Das Große Ochsenauge war 2024 die Art mit den am meisten gezählten Individuen. 
Bei insgesamt 1039 Erhebungen wurde die Art von 67 engagierten Freiwilligen und 17 Expert*innen über 2200 Mal gezählt.

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Foto: F. Barkmann
Tagfalter gibt es natürlich nicht nur in Österreich. Die weltweit über 19.000 beschriebenen Tagfalterarten erreichen die größte Vielfalt vielmehr in den Tropen und Subtropen. Aber auch Berggebiete sind ein Hotspot für Tagfaltervielfalt. 

#Chlosynejanais #chlosyne #tagfalter #schmetterling #cosmea #tropen #biodiversität #zentralamerika #biodiversitätshotspots #gebirgsregionen #wunderschön 

Foto: @joruedisser
Das Weißbindige Wiesenvögelchen (Coenonympha arcania) ist eine Charakterart nährstoffarmer Saumgesellschaften. Es kommt also oft in Übergangsbereiche zwischen Wald und Offenland vor. Durch die intensive Nutzung der Landschaft sind in den letzten Jahrzehnten viele dieser Lebensräume verloren gegangen. An schwer zugänglichen Stellen im Bergland konnten sich einige Bestände der Art gut halten. Gabi, Freiwillige im Viel-Falter Monitoring, war als genau am richtigen Ort, als sie Ende Juli dieses wunderschöne Weißbindige Wiesenvögelchen in der Gleirschklamm (Tirol) fotografierte. 

#Coenonymphaarcania #WeißbindigesWiesenvögelchen #tagfalter #biodiversität #wunderschön #versteckt #abgelegen #ödland #artenschwund #GabrielaWeiland #Freiwillige #Rückblick2024 #CitizenScience #TagfalterMonitoring #MachMit

Foto: Gabriela Weiland
Die Berghexe (Chazara briseis) ist eine Art, die von Juli bis Anfang Oktober beobachtet werden kann. Sie ist in Österreich vom Aussterben bedroht! Diese Berghexe wurde im Sommer von Karin, Freiwillige des Tagfalter-Monitorings, in der Nähe von Felixdorf entdeckt und fotografiert.

Foto: Karin Hiebner

#Berghexe #Chazarabriseis #Augenfalter #Satyrinae #Tagfalter #seltenheit #bedroht #verantwortung #VomAussterbenbedroht #Felixdorf #Niederösterreich #KarinHiebner #Freiwillige #Rückblick2024 #CitizenScience #TagfalterMonitoring #MachMit
Der Admiral ist ein typischer Wanderfalter. Im Frühjahr zieht er aus dem Mittelmeergebiet nach Norden und überfliegt dabei die Alpen. Im Sommer wird eine neue Generation zur Welt gebrachte, die dann im Herbst zur Überwinterung wieder zurück in den Süden zieht. Mit der fortschreitenden Klimaerwärmung kann man aber immer mehr überwinternde Exemplare beobachten. Derzeit kann man die Falter regelmäßig saugend an Fallobst und auf Herbstblüten finden.

#Admiral #Vanessaatalanta #Tagfalter #Wanderfalter #flugkünstler #Herbst #Überwintern #überwinterungsstrategie #abindensüden #mittelmeer #nordafrika #Mitteleuropa #Alpen #klimawandel #hungrig #fallobst #herbstblüher 
Foto: Valérian Gouëset
Der Nierenfleck-Zipfelfalter ist eine spät fliegende Art, die von Ende Juli bis in den Oktober beobachtet werden kann. Das Weibchen legt seine Eier einzeln oder paarweise neben den Knospen auf jungen Zweigen seines Wirtsstrauchs ab. Als Futterpflanze kommen verschiedene Prunus-Arten wie Schlehdorn oder Zwetschge infrage. Die Art überwintert als Ei und reagiert deshalb empfindlich auf das häufige Zurückschneiden von Hecken. 

#NierenfleckZipfelfalter #Theclabetulae #tagfalter #schmetterling #Schlehe #schlehdorn #Prunus #herbst #herbstfarben #überwinterungsstrategie #Freiwillige #ArminFurlan #CitizenScience #TagfalterMonitoring #Vorarlberg #Tirol #Österreich
Foto: Armin Furlan
Unter unseren Freiwilligen gibt es überaus talentierte Fotograf*innen. Armin Furlan schickte uns vor kurzem ein wunderschönes Foto vom Schornsteinfeger. Der Schornsteinfeger (Aphantopus hyperantus) ist eine relativ häufige Art, die man von Juni bis September in vielen verschiedenen Lebensräumen beobachten kann. Die Art bevorzugt aber extensiv bewirtschaftete Wiesen und Waldränder. Der Falter ist durch seinen gaukelnden Flug und die gelb umrandeten Augen auf der Flügelunterseite gut erkennbar.

#Schornsteinfeger #BraunerWaldvogel #Aphantopushyperantus #tagfalter #schmetterling #herbst #extensivwiese #gaukelnd #wunderschön 
#Freiwillige #ArminFurlan #CitizenScience #TagfalterMonitoring #Vorarlberg
Foto: Armin Furlan
Den Graubindigen Mohrenfalter oder Waldteufel (Erebia aethiops) kann man von Mitte Juli bis Anfang September in extensiv genutzten Lebensräumen wie Waldrändern und Lichtungen, in Laubmischwäldern und in daran angrenzende Wiesen beobachten. In den Alpen ist diese Art, die bis in 2000 m Höhe vorkommen kann, noch relativ häufig anzutreffen. In den anderen Regionen wird der Graubindige Mohrenfalter durch den Verlust von reich strukturierten Wäldern (Entsaumung, Aufforstung von Lichtungen) hingegen immer seltener.

#GraubindigerMohrenfalter #Waldteufel #Erebiaaethiops #erebia #mohrenfalter 
#Aufforstung #Entsaumung #Anthropozän #Biodiversitätsverlust

Foto: Alfred Leitgelb @snowlion777
Der Alpen-Perlmuttfalter oder Bergwald-Perlmuttfalter (Boloria thore) kommt in den Alpen ab 500 m Seehöhe bis zur Waldgrenze auf Waldlichtungen, Lawinenschneisen und Waldrändern vor. Die Art gilt in Österreich als gefährdet. Sie wurde im Tagfaltermonitoring nur an 2 von 400 Standorten in nachgewiesen.

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Foto: Alfred Leitgeb @snowlion777
Der Apollofalter ist streng geschützt und gehört zweifelsohne zu den schönsten heimischen Tagfaltern. Der Falter braucht blütenreiche Lebensräume mit viel Distel- und Flockenblumen, an denen er oft und intensiv Nektar saugt. Grundvoraussetzung für das Vorkommen der Arte ist aber natürlich das ausreichende Vorhandensein von Fetthennen (Sedum) - der Futterpflanzen der Raupen. Da der Apollofalter als Ei überwintert, werden die Eier nicht direkt an der Futterpflanze abgelegt, sondern in deren näheren Umgebung.

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Foto: Goueset V.
Der Hauhechel-Bläuling, auch Ikarus-Bläuling genannt, ist die häufigste Bläulingsart in Mitteleuropa. Es ist im österreichischen Tagfalter-Monitoring die am häufigsten angetroffene Tagfalterart. Die Raupen scheinen bei der Wahl der Futterpflanzen recht flexibel zu sein (verschiedene Schmetterlingsblütler), die Art kann so eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume besiedeln, unter anderem auch entsprechend gestaltete Grünflächen im Siedlungsraum.

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Foto: Barkmann F.
Letzte Woche zogen bei der Viel-Falter Exkursion 16 Teilnehmer*innen los und fanden trotz nicht ganz idealer Bedingungen viele Falter. Die ursprünglich ins Naturschutzgebiet Valsertal geplante Exkursion musste wegen einer Mure, welche die Anreise blockierte, kurzfristig ins Gschnitztal verlegt werden. 
Neben häufig zu beobachtende Arten wie dem Große Ochsenauge, den Kleinen Kohlweißling und dem Admiral, wurden auch viele Arten entdeckt, die sich im und um den Wald besonders wohlfühlen: Graubindiger Mohrenfalter, Weißbindiger Mohrenfalter, Braunkolbiger-Braun-Dickkopffalter, Rostfarbiger Dickkopffalter und Kaisermantel. Der ebenfalls beobachtete Mädesüß-Perlmuttfalter ist eine typische Art der Feuchtflächen, auf denen sich die namensgebende Futterpflanze der Raupen – das Mädesüß – findet. Weitere Arten waren der Wachtelweizen-Scheckenfalter, Senf-Weißling, Argus-Bläuling und Silberfleck-Perlmuttfalter.

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Foto: Peter Zimmermann
Das wunderschöne Landkärtchen kommt in Laufe des Jahres in zwei Generationen vor. Diese Genartionen unterscheiden sich in ihrer Farbausprägung so stark, dass man meinen könnte es wären zwei unterschiedliche Arten. Während die Frühjahrsgeneration eine orange Grundfärbung aufweist, ist die Sommerform wesentlich dunkler mit kaum orangen Bereichen.

#Landkärtchen #Araschnialevana #Fleckenfalter #Nymphalinae #Tagfalter
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Fotos: Gudrun Fuß & Peter Buchner
Der Siberfleck-Perlmuttfalter (Boloria euphrosyne) ist ein typischer Falter des Frühlings. Ab Ende April ist er auf trockenen Waldlichtungen, Waldrändern und extensiv genutzten Wiesen anzutreffen. Charakteristisches Merkmal sind die orangen "Kappen" über die weißen Randflecken der Hinterflügelunterseite. Bei seinem Doppelgänger, dem Sumpfwiesen-Perlmuttfalter (Boloria selene), sind diese Kappen schwarz. 

#Silberfleckperlmuttfalter #Boloriaeuphrosyne #Frühling #Waldrand #Doppelgänger #Sumpfwiesenperlmuttfalter #Boloriaselene #Veilchen
#vielfalter #tagfaltermonitoring 

Foto: Petra Schattanek-Wiesmair
Der Aurorafalter (Anthocharis cardamines) ist mit seinen orangen Flügelspitzen sehr auffällig und leicht zu erkennen – zumindest die Männchen. Den Weibchen fehlt die orange Farbe am Vorderflügel. Klappt er die Flügel zusammen, ist er plötzlich bestens getarnt. Die weiß-grüne Musterung der Flügelunterseite lässt ihn in der Vegetation nahezu verschwinden.

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Foto: Eva Benedikt
Der frühe Schmetterling

Der Grüne Zipfelfalter (Callophrys rubi) lebt auf Magerrasen, Heiden oder Randmooren. Er überwintert als Puppe am Boden - geschützt unter Laub und Streu. Er schlüpft schon sehr früh im Jahr. Vielleicht hast du ihn heuer schon gesehen?
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Foto: Valérian Gouëset
Wir verschenken drei exklusive Viel-Falter Tagfalter-Spiele
Da wir in kürze unseren 500. echten Follower begrüßen dürfen, haben wir uns entschlossen drei Viel-Falter Tagfalter-Spiele zu verschenken. Du möchtest eines unserer tollen Memo-Spiele? Dann gib diesem Beitrag ein Herzchen 💚, schreib uns im Kommentar mit wem Du gerne spielen möchtest und folge uns, wenn du das nicht eh schon machst.
Natürlich spielen wir nach unseren Regeln und es gibt auch keinen Rechtsanspruch. 😊

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Wie ihr wisst, widmet sich Viel-Falter seit dem Start des österreichweiten Schmetterlings-Monitorings im Jahr 2023 auch intensiv den Nachtfaltern. Bereits im ersten Jahr wurden an 20 repräsentativen Standorten in ganz Österreich 459 Arten beobachtet.
Darunter auch der Kleine Weinschwärmer (Deilephila porcellus) – der an insgesamt acht Standorten nachgewiesen wurde.
Wie man an seinem Beispiel sieht, sind viele Nachtfalter durchaus farbenfroh! 
#weinschwärmer #KleinerweinSchwärmer #Deilephilaporcellus #Nachtfalter #farbenfroh #bunt #wundernatur #Nachtfalterserie 
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Foto: P.Buchner
Warum werden viele Insekten von künstlichem Licht ‚angelockt’?

Eine lange ungeklärte Frage scheint dank eines internationalen Forscherteams endlich gelöst! Vorweg: sie werden nicht angelockt. 
Viele fliegende Insekten verwenden den hellsten Ort (vorindustriell war das auch nachts der Himmel), um sich im Raum (oben-unten) auszurichten. Das ist nötig, um stabil zu fliegen. Künstliches Licht stört diesen Reflex. Die Insekten richten ihren Rücken in Richtung künstlicher Lichtquelle aus, was zu chaotischen Flugbahnen in der Umgebung der Lichtquelle führt. Dieses Ausrichten des Rückens Richtung Lichtquelle führt schlussendlich zu einem Rotationsverhalten, das die Insekten immer näher zum Licht bringt.

https://www.nature.com/articles/s41467-024-44785-3
@imperialbioeng @dragonflyneuro @floridamuseum 

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Foto: @seangallup
Der Augsburger Bär (Arctia matronula) ist nicht nur ein wunderschöner und mit bis zu acht Zentimetern Flügelspannweite ein relativ großer Nachtfalter – leider ist er auch sehr selten. Durch Lebensraumverluste ist er in vielen Regionen völlig verschwunden. 
Wir waren daher sehr begeistert, als wir ihn letzten Sommer an einem unserer Monitoring-Standort in Salzburg nachweisen konnten.

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Foto: Peter Huemer
Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina) war im Viel-Falter Monitoring die Art mit den meisten beobachteten Individuen im Jahr 2023. Der mittelgroße Falter war nicht nur österreichweit, sondern auch in Tirol und Vorarlberg die am meisten gezählten Art.

#Großesochsenauge #Maniolajurtina #Augenfalter #Satyrinae
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Foto: Frederick Manck
Das Kleine Wiesenvögelchen ist in fast ganz Europa verbreitet und verhältnismäßig häufig. Es gehört auch im Viel-Falter Monitoring zu den 4 am häufigsten beobachteten Arten. 
Man kann es auf blütenreichen Wiesen aller Art finden. In höheren Lagen trifft man die Falter erst später im Jahr als in den Tallagen an, da die Entwicklung aufgrund der kälteren Witterung länger dauert.

#KleinesWiesenvögelchen #Coenonymphapamphilus # Augenfalter # Satyrinae #tagfalter
#Augenfleck #bräunlich # ockerfarben 
#magerrasen #wiesen #weiden 
#tagfaltermonitoring #vielfalter #biodiversitätsmonitoring

Foto: Barmann Friederike
Der Hochmoor-Perlmuttfalter ist vom Vorhandensein intakter Hochmoore abhängig. Er ist daher sehr selten geworden. Die Futterpflanze der Raupe ist die Moosbeere, welche in Übergangsmooren und am Rand von Hochmooren zu finden ist. 

#HochmoorPerlmuttfalter #Boloriaaquilonaris #GewöhnlicheMoosbeere #Vacciniumoxycoccos #starkgefährdet #Moore #roteliste #kleinwalsertal #renaturierung 
Foto: Schattanek
Versteckte Schönheit

Eine unerwartete Schönheit birgt die Flügelunterseite vieler Schmetterlinge. Ein Blick darauf zu werfen, lohnt sich daher immer. Auch im Fall des abgebildeten Alpen-Maivogels (Euphydryas intermedia). Viele Arten können sowieso nur durch genau Betrachtung der Flügelunterseite bestimmt werden.

#AlpenMaivogel #Euphydriasintermedia #Scheckenfalter #Melitaeini
#farbenfroh #Flügelunterseite #neueEntdeckung #Neugier #UnterderLupe #Naturerlebnisse #Schönheitgenießen

Foto: Valérian Gouëset
Bläuling findet Biologen!

Auch wenn es so wirkt, also ob dieser Silbergrüne Bläuling (Lysandra coridon) nur für das Instagram-Foto posiert, so ist er in Wirklichkeit auf der Suche nach Salzen. Diese sind auf der verschwitzten Wanderhose natürlich reichlich zu finden. Der wunderschöne Silbergrüne Bläuling ist auf schuttreichen, felsigen Magerwiesen zu finden. Er ist in Folge der landwirtschaftlichen Intensivierung (oder Bewirtschaftungsaufgabe und Wiederbewaldung) in tieferen Lagen fast vollständig verschwunden. Der Artnamen ‚Coridon‘ der sich von einem griechischen Hirtennamen ableitet, ist daher sehr passend - profitiert die Art doch von sehr extensiver Bewirtschaftung.

#SilbergrüneBläuling #Lysandracoridon #Bläuling #Lycaenidae
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Fotos: @joruedisser & Eva Benedikt
Der Großer Perlmuttfalter besitzt ein weites Verbreitungsgebiet von Marokko über Europa bis nach Japan. Er kann auch ins Gebirge bis auf über 2000 m vordringen. Die Raupe ernährt sich von Veilchen oder Schlangenknöterich.

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Foto: P. Schattanek
Der Kaisermantel ist der größte heimische Perlmutterfalter. Er fliegt in naturnahen Wäldern und braucht als Raupenfutterpflanze Veilchen. 
Die abgebildete wunderschöne olivgrüne Farbvariante der Weibchen (valesina) ist in Österreich eher selten anzutreffen.

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Foto: @joruedisser
Tagfalter sind nur eine relativ kleine Gruppe innerhalb der Schmetterlinge!

In Österreich gibt es über 4000 Schmetterlingsarten! Nur 210 dieser Arten sind Tagfalter. 
Die Tagfalter (Papilionoidea) sind im Gegensatz zu den Nachtfaltern eine Gruppe eng miteinander verwandter Familien. Tagfalter unterscheiden sich von den Nachtfaltern im Aussehen durch die knopfförmig verdickten Fühler-Enden und die in Ruhe nach oben zusammengeklappten Flügel.

Im Rahmen des 2023 gestarteten Insekten-Monitoring Österreich: Schmetterlinge werden nun erstmals auch Nachtfalter systematisch gezählt.

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Foto: @seangallup
Letzte Woche führte uns die Viel-Falter Exkursion ins Naturschutzgebiet Valsertal. Gemeinsam mit den Tagfalter-Expertinnen Friederike Barkmann und Eva Hengsberger lernten die Teilnehmer:innen die dortigen Tagfalter kennen. Das Gebiet bot dafür beste Bedingungen. Wir konnten insgesamt über 20 Tagfalterarten beobachten. Gemeinsam wurde die Erkennungsmerkmale der verschiedenen Arten näher beleuchtet. Geschichten rund um die gefundenen Schmetterlinge, ihre Lebensweise und Futterpflanzen halfen dabei, die Arten auch ökologisch besser zu verstehen. 

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Foto (c) @seangallup
Die letzten Tage hat uns Sean Gallup - Cheffotograf bei gettyimages.com - bei der Arbeit begleitet. Tag- und Nachtfalter-Erhebungen, ein Besuch bei Peter Huemer im Sammlungs- und Forschungszentrum der @tirolerlandesmuseen und sogar eine Exkursion mit Ehrenamtlichen - alles wurde fotografisch dokumentiert. Die entstandenen Bilde unserer Arbeit an der @uniinnsbruck sind beeindruckend. Danke @seangallup für Dein Interesse und Einsatz!

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Foto (c) @seangallup
Der Randring Perlmuttfalter ist eine selten gewordene Besonderheit!

Er ist ein typischer Vertreter von Feuchtgebieten (Nieder- und Zwischenmoore). Infolge der Trockenlegung vieler Feuchtwiesen hat der Randring Perlmuttfalter in Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten viel Lebensraum verloren und gilt als gefährdete Art.

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Foto: Michaeler W.

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