Das 2006 gegründete Institut für Ökologie der Universität Innsbruck beschäftigt sich mit der Erforschung von Zusammenhängen in der Natur. Ein zentrales Anliegen ist die Untersuchung der Auswirkungen globaler Veränderungen (Landnutzungs- und Klimaänderungen) auf die Ökosysteme, deren biologische Vielfalt, Funktionen und Dienstleistungen (Ecosystem Services). Die Forschungsmethoden umfassen ein breites Spektrum (Freilandmessungen, Labormessungen und Modellierung am Computer) und reichen auf der räumlichen Ebene vom Mikroorganismus bis zur Landschaftsebene und auf der zeitlichen Skala von der Sekunde bis zu Jahrtausenden. Das Institut für Ökologie ist für die wissenschaftliche und administrative Koordination des Projektes Viel-Falter verantwortlich.